Wie unterstützt emotionale Multisensorik das Lernen durch Spüren, Erleben und Ausdrücken?
Emotionale Multisensorik – Gefühle spüren, erleben, ausdrücken
Emotionale Multisensorik verbindet Wahrnehmung, Bewegung und Ausdruck, damit Lernende Gefühle nicht nur benennen, sondern wirklich erleben. Durch Klang, Farben, Körperwahrnehmung oder kleine Rituale entsteht ein direkter Zugang zu Emotionen, der Lernen vertieft, nachhaltiger macht und die Selbstreflexion stärkt. Such a gentle, kreative Methode bringt Ruhe, Klarheit und mehr Authentizität in den Unterricht.
GEFÜHLSPARCOURS
KLANGFARBEN-EMOTION
EMOTIONEN-TANZFLÄCHE
FÜHLKISTEN DER GEFÜHLE
GERUCHSREISE DER ERINNERUNGEN
GEFÜHLSFOTOSTORY
RESONANZRAUM MUSIK & BEWEGUNG
FARBRAUM DER GEFÜHLE
Weitere Methoden im Überblick
Gefühlsparcours – Stationen mit Klang, Farbe und Bewegung erleben.
Klangfarben-Emotion – Musik hören und Farben dazu malen.
Emotionstanz – Emotionen durch Bewegungen ausdrücken.
Fühlkisten – Materialien ertasten und Gefühle benennen.
Geruchsreise – Düfte lösen Erinnerungen und Gefühle aus.
Fotostory – Emotionen fotografisch darstellen.
Resonanzraum – Musik fühlen und Gesten dazu machen.
Klangwerkstatt – Sounds erzeugen, die Emotionen spiegeln.
Spiegelübung – Partner spiegeln Gefühle nonverbal.
Farbraum – Farben spontan nach Stimmung wählen.
Gefühlscollage – Bilder und Symbole zu Emotionen kleben.
Mini-Drama – Emotionen in 1-Minuten-Szenen darstellen.
Emotionstagebuch – Gefühle kurz notieren.
Gefühlsatmung – Tiefe Atemzüge mit Emotion verbinden.
Rhythmus-Impulse – Emotionen über Trommeln ausdrücken.
Naturklänge – Geräusche draußen bewusst wahrnehmen.
Emotionale Masken – Masken basteln und darstellen.
Licht & Schatten – Stimmung mit Licht spielen.
Emoji-Gesten – Gefühle mit Handzeichen darstellen.
Körper-Scan – Emotionen im Körper erspüren.
Häufig gestellte Fragen
Wenn sie achtsam angeleitet werden, sind sie sicher. Wichtig ist, Wahlfreiheit zu geben und niemanden zu drängen, etwas Persönliches zu teilen.
Sie erhalten nonverbale Ausdrucksmöglichkeiten, arbeiten im eigenen Tempo und können sich langsam öffnen.
Ja, weil sie Verständnis fördern, Perspektiven öffnen und helfen, Gefühle klarer auszudrücken.
Durch Reflexionskarten, kurze Check-ins, Stimmungsbarometer oder Feedbackrunden lässt sich Entwicklung gut beobachten.
Passendes Workbook
Zwischen Wissen und Wirkung liegt Ausprobieren
Vielleicht hattest du beim Lesen schon Ideen, was du als Nächstes umsetzen möchtest. Im Workbook findest du dazu die passenden Hintergründe, Praxisbeispiele und Arbeitsmaterialien.
Darin steckt, was im Alltag oft fehlt:
- Neurodidaktische Erklärungen
- klare Ablaufpläne
- Reflexionsimpulse
- Vorlagen für die direkte Umsetzung.
Weil Lehren dann am besten funktioniert, wenn du selbst wieder Neues ausprobierst
Fazit
Emotionale Multisensorik bereichert Lernprozesse, weil sie Gefühle erfahrbar, verständlich und teilbar macht. Durch Klang, Bewegung, Farben, Düfte und Symbolik entstehen sichere Räume, in denen Lernende offen kommunizieren und innere Erfahrungen besser einordnen können. Die Methoden stärken Empathie, Selbstwahrnehmung und Gemeinschaft – und machen Lernen lebendig, nachhaltig und menschlich.
Weil Trainer:innen auch Feedback brauchen
Raum für gemeinsames Üben & echtes Feedback
Als Trainer:in sprichst du viel – aber bekommst du auch wirkliches Feedback? Teilnehmende sind meist freundlich, oft dankbar, selten ehrlich.
Man übt, verfeinert, probiert aus – und bleibt doch in der eigenen Wahrnehmung gefangen.
Gerade Kommunikation braucht Spiegelung.
Nicht, um bewertet zu werden, sondern um zu sehen, wie das Gesagte ankommt: Was wirkt, was leitet ab, wo entsteht Verbindung – und wo Distanz.
Im Next Level Programm schaffen wir dafür Raum: kollegial, respektvoll, professionell. Kein „Seminar über Kommunikation“, sondern ein gemeinsames Üben mit echten Rückmeldungen – damit du dich als Trainer:in nicht nur sicher fühlst, sondern gesehen.
Immer aus der Praxis denken, aber die Hintergründe im Blick haben
Schön, dass Sie hier sind und ein bisschen auf meinen Seiten stöbern.
da es so viele Zugänge gibt, wie man sich Dingen nähern kann, entdecke ich immer wieder etwas Neues in der großen Welt der Methodik und Didaktik.
Deutsch als Fremdsprache hat für mich den großen Vorteil, dass so viele Nationen in einem Raum zusammenkommen. Da wird es absolut nie langweilig. Das finde ich sehr spannend und ich bin so froh, dass ich nach meinem eigentlichen Studium (Journalistik, Sport) in Leipzig noch mal ein paar Semester drangehangen habe, um genau das zu lernen.
Zurzeit unterrichte ich leider nur noch einmal in der Woche, denn Fortbildungen und Online-Seminare sind immer mehr zu meiner Hauptbeschäftigung geworden und das freut mich natürlich auch, weil es heißt, dass ich meine Ideen weitergeben darf, dass es Menschen gibt, die sich dafür interessieren, dass ich einen Mehrwert schaffen kann. Dankeschön dafür an alle, die mich immer wieder zu Seminaren einladen.